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Dos and Don’ts für Freelancer: Der Schlüssel zu einem überzeugenden Auftritt

Dos and Don’ts für Freelancer: Der Schlüssel zu einem überzeugenden Auftritt

So baust du Vertrauen und Professionalität auf

February 10, 2025 · Last updated on May 15, 2025
Dos and Don’ts für Freelancer: Der Schlüssel zu einem überzeugenden Auftritt

Um deinen Erfolg auf Fiverr zu maximieren und dauerhaft Kunden zu gewinnen, ist es wichtig, einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen und den guten Ruf zu wahren. Leider machen viele Freelancer unwissentlich kleine, aber schwerwiegende Fehler, die einen großen Einfluss darauf haben, wie Kunden sie wahrnehmen. Hier sind einige der wichtigsten Dos und Don'ts, die dir helfen, deinen guten Ruf auf der Plattform aufzubauen und zu pflegen. 

1. Versprich nichts, was du nicht halten kannst

Vermeide bei der Erstellung deiner Services unrealistische Behauptungen, die du möglicherweise nicht einhalten kannst. Angebote wie „unbegrenzte Revisionen“, „24-Stunden-Lieferung“ oder „100 % Kundenzufriedenheit garantiert“ mögen zwar attraktiv klingen, aber die Einhaltung dieser Versprechen ist möglicherweise nicht immer machbar oder realistisch.

Schaffe klare Verhältnisse: Kommuniziere von Anfang an deutlich, was deine Kunden erwarten können, und plane Verzögerungen, Revisionen oder andere unvorhergesehene Umstände mit ein. So vermeidest du Enttäuschungen, wenn etwas nicht wie geplant läuft. Wenn du in der Lage bist, die Extrameile zu gehen, ist das ein Bonus für den Kunden und nicht der erwartete Standard.

2. Reagiere auf negatives Feedback, aber bleib professionell

Selbst wenn du mit dem Feedback des Käufers nicht einverstanden bist, solltest du auch auf negative Bewertungen professionell reagieren. Nicht zu reagieren kann Schuldgefühle oder Desinteresse vermitteln, und eine unprofessionelle Reaktion kann deinen Ruf weiter ruinieren.

 Antworte öffentlich auf negative Bewertungen: Sei taktvoll und ehrlich. Lass dich nicht von Frust oder einer defensiven Haltung leiten. Deine Antwort ändert vielleicht nichts an der Bewertung, doch sie zeigt anderen Kunden, wie du mit solchen Situationen umgehst. So demonstrierst du deine Professionalität und deine Fähigkeit, Konflikte zu lösen.

3. Verkaufe deine Dienstleistungen nicht unter Wert

Das führt am Ende nicht nur zu Burnout – Kunden verbinden niedrige Preise auch oft mit schlechter Qualität. Du denkst vielleicht, dass du mit niedrigen Preisen mehr Aufträge bekommst, aber das Gegenteil kann der Fall sein. Kunden, die Wert auf Qualität legen, werden möglicherweise denken, dass du diese nicht bieten kannst.

Sei fair bei der Preisgestaltung: Berücksichtige dein Fachwissen, deinen Background, den Marktpreis und die Zeit, die du für die Fertigstellung des Projekts benötigst. Dein Preis sollte deine Qualität widerspiegeln und im Vergleich zu anderen Freelancern in deiner Unterkategorie wettbewerbsfähig sein.

4. Übertreibe nicht, wenn es um deine Fähigkeiten oder Kenntnisse geht

Wenn du deine Kompetenzen falsch darstellst, verlieren Kunden das Vertrauen in dich und sind langfristig unzufrieden.

Sei aufrichtig: Sage deinen Kunden offen, was du kannst und was nicht, und sei auch ehrlich zu dir selbst. Kunden wählen dich, weil sie glauben, dass du ihnen helfen kannst. Sei also offen in Bezug auf deine Grenzen. Behaupte nicht, Kenntnisse in Software, Fähigkeiten oder Sprachen zu haben, die du nicht besitzt. Wenn ein Kunde dich kontaktiert und sein Projekt erklärt, prüfe sorgfältig, ob du es liefern kannst. Lehne höflich ab, wenn du die Erwartungen nicht erfüllen kannst.

5. Lass dir Zeit beim Erstellen deines Profils und deiner Services

Sie sind deine Visitenkarte und können darüber entscheiden, ob du einen Auftrag bekommst oder nicht. Tippfehler oder andere Missgeschicke in deinem Service oder Profil können den Eindruck erwecken, dass du nachlässig arbeitest, nicht auf Details achtest und unprofessionell bist. 

Überprüfe deine Arbeit sorgfältig, bevor du sie veröffentlichst: Lies deine Beschreibungen und Texte mehrmals Korrektur und achte darauf, dass keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten sind. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du auch digitale Tools wie Grammarly verwenden.

 6. Achte auf eine professionelle Kommunikation mit deinen Kunden

Gute Kommunikation ist in jeder Phase des Auftrags wichtig, von der ersten Anfrage über die Auftragsabwicklung bis zur endgültigen Lieferung. So stellst du sicher, dass du und dein Kunde die gleichen Vorstellungen haben, und baust gleichzeitig Vertrauen auf, was die Grundlage für eine langfristige Geschäftsbeziehung sein kann.

Kommuniziere nicht zu wenig mit deinen Kunden: Geh nicht einfach davon aus, dass du und dein Kunde einer Meinung seid. Stelle bei Bedarf klärende Fragen und gib eine Zusammenfassung dessen, woran du arbeiten wirst. Gib Zwischenstands-Updates und verfasse eine detaillierte Abschlussnachricht. Genauso wichtig ist es, dass du potenzielle Kunden nicht mit irrelevanten oder unerwünschten Informationen und Angeboten zuspamst. Dies kann deinen professionellen Ruf ruinieren und deine Chancen auf zukünftige Kooperationen mit diesen Kunden schmälern.

Dein Ruf auf der Plattform ist Gold wert, und viele Faktoren spielen dabei eine Rolle – von der Art, wie du mit Kunden kommunizierst, bis hin zu deinem Auftreten. Fallen dir noch andere häufige Fehler oder Dos und Don'ts ein, die du zu dieser Liste hinzufügen würdest?

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